„Lebenswelt e.V. führt ab Mai 2019 in Zusammenarbeit mit 12th Memorise ein Projekt im Bereich Online-Sicherheit an einer Duisburger Gesamtschule durch“
„Facebook“, „YouTube“ und „Instagram“ gehören mittlerweile zu unserem alltäglichen Sprachgebrach. Im Jahr 2016 waren bereits 30 Millionen Menschen im größten „Sozialen Netzwerk“ angemeldet, um sich dort „online“ mit Freunden und Familie auszutauschen. Das rasante Wachstum der „Sozialen Medien“ hat inzwischen Einfluss auf jede Lebenslage genommen: Mit einem Klick ein Foto vom Mittagessen „posten“, dem Lieblingsfußballspieler ein „Gefällt mir“ hinterlassen oder das niedliche Katzenvideo „teilen“ – das alles gehört inzwischen zu unserem Alltag. Natürlich hat man schon oft von den „versteckten Gefahren“ im Internet gehört und auch die Warnungen, nicht zu leichtfertig mit den eigenen Daten umzugehen, hört man an jeder Ecke. Doch was genau heißt das eigentlich?
Gerade die jüngeren Generationen geben oft viel zu bereitwillig ihre persönlichen Angaben preis und lassen sich von geschickt platzierter Werbung verführen.
Auch in der Anonymität im Internet lauern Gefahren. Oft haben Jugendliche mit Mobbing, Rassismus und Extremismus zu kämpfen und wissen nicht, wie sie sich in solchen Situationen verhalten sollen.
Wir haben es uns mit diesem Projekt in Zusammenarbeit mit „12th MemoRise“ zur Aufgabe gemacht, den Jugendlichen einen Weg zu zeigen, mit dem sie bewusster mit den Sozialen Medien umgehen können, versteckte Gefahren selbstständig erkennen und sich selbstbewusst externen Manipulationen entziehen können. In Zusammenarbeit mit Social-Media-Experten sollen die Schüler auch auf extremistische Seiten sensibilisiert und auf den Umgang mit Hetze und Gewaltbereitschaft vorbereitet werden.
Es wird gemeinsam ein Profil in einem Sozialen Netzwerk erstellt, gepflegt und der eigene Umgang mit Social Media reflektiert.
Als Ergebnis des Projektes erstellen die Schüler ein gemeinsames Statement-Video, welches auf verschiedenen Plattformen veröffentlicht werden soll.